Cremiger Hummus und Sardinen

Gibt es etwas Besseres als kremigen, nussigen, samtigen, selbstgemachten Hummus?
Dies ist mein Lieblings-Hummus-Rezept! Mit ein paar einfachen Tricks kann man wirklich kremig-samtigen Hummus selbst machen, und ja, wir finden ihn wirklich besser als gekauften.
Der beste Hummus ist saftig-kremig und trotzdem leicht und fluffig. Er ist schön glatt und gut vermixt und bettelt darum, auf ein Stück Fladenbrot geschöpft zu werden. Dank des Tahini ist er nussig und würzig, mit Noten von heller, frischer Zitrone und mildem Knoblauch.

 

Wie man geschmeidigen Hummus von Grund auf herstellt


Wenn wir früher im Supermarkt waren, konnte man fast darauf wetten, daß einer von uns einen Becher Hummus in den Einkaufswagen stellen würde. Das war, bis wir dieses einfache Hummus-Rezept herausgefunden haben, von dem wir ehrlich glauben, daß es besser ist als Alles, was wir im Laden hätten finden können. Außerdem wird es nur mit echten und gesunden Zutaten hergestellt.

 

Was ist Hummus?


Damit wir alle auf dem gleichen Stand sind, sollten wir darüber sprechen, was Hummus ist. Hummus ist ein köstlicher Brotaufstrich oder Dip, der aus Kichererbsen, Tahini (eine Sesampaste), Zitrone und Gewürzen hergestellt wird. Er wird vor allem im Nahen Osten und im Mittelmeerraum gegessen.



Die Geheimnisse für geschmeidigen Hummus


Das Geheimnis für den geschmeidigsten, luxuriösesten Hummus ist die Reihenfolge, in der Sie die Zutaten in Ihre Küchenmaschine geben. Im Ernst, so einfach ist das. Geben Sie Tahini und Zitronensaft in die Küchenmaschine, schalten Sie sie ein und verarbeiten Sie die Zutaten eine Minute lang, bis sie zu einer cremigen Paste aufgeschlagen sind. Erst dann kommen die Kichererbsen dazu.

 

Die Kichererbsen


Die Kichererbsen kochen, bis sie so weich sind, dass sie breiig werden. Kochen Sie sie mit etwas Backpulver, damit sie zu einer weichen, breiigen Masse zerfallen - perfekt für eine glatte Paste.
Außerdem hilft Backpulver, die Schalen der Kichererbsen aufzubrechen, so daß man sie nicht einzeln schälen muss. Wer hat schon Zeit dafür?!

Ich wette, Sie haben keine Zeit, Ihre Kichererbsen über Nacht einzuweichen und sie von Grund auf zu kochen.
Hier ist meine zeitsparende Lösung: Kochen Sie einfach Kichererbsen aus der Dose oder übrig gebliebene gekochte Kichererbsen mit Backpulver für zwanzig Minuten.
Müssen Sie die Kichererbsen schälen?
Ein weiterer Trick für ein besonders weiches Hummus besteht darin, die Schalen der Kichererbsen zu entfernen. Für eine Dose Kichererbsen braucht man etwa zehn Minuten, um alle Schalen zu entfernen. Ich wollte die zusätzliche Zeit nicht in unser Hummus-Rezept einfließen lassen. Aber um sicherzugehen, haben wir beide Varianten ausprobiert - Kichererbsen ohne Haut und Kichererbsen direkt aus der Dose. Beides möglich. Die Kichererbsen aus der Dose einweichen und kochen. Lassen Sie sie kurz 20 Minuten in reichlich Wasser köcheln, damit sie weicher werden.

Wenn Sie trockene Kichererbsen verwenden, planen Sie zusätzliche Zeit für das Einweichen über Nacht und das Kochen (2 Stunden) ein. Dafür nehmen Sie 1 Tasse trockene Kichererbsen und geben Sie sie in eine große Schüssel. Fügen Sie reichlich Wasser hinzu und lassen Sie sie über Nacht einweichen (die Kichererbsen werden sich in der Schüssel ausdehnen).
Zum Kochen, lassen Sie die Kichererbsen abtropfen und geben Sie sie in einen mittelgroßen, schweren Kochtopf. Etwa 5 cm mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und 1 ½ bis 2 Stunden köcheln lassen. Der Schaum, der sich bildet, abschöpfen. Sie sollten am Ende etwa 3 Tassen gekochte Kichererbsen haben.


Was ist also das Geheimnis für die Herstellung des besten Hummus?


Wie ich bereits erwähnt habe, liegt es an der Reihenfolge, in der Sie die Zutaten in Ihre Küchenmaschine geben. Im Ernst, so einfach ist es. Tahini und Zitronensaft kommen zuerst hinein. Bevor Sie dann etwas anderes hinzufügen, schalten Sie die Küchenmaschine ein und lassen Sie sie etwa eine Minute lang laufen.
Zuerst das Tahini in eine Küchenmaschine geben. Nach einer Minute, in der es in der Küchenmaschine aufgewirbelt, gepeitscht und kremig gemacht wird, verwandelt es sich in die Paste, die Sie auf dem nächsten Foto sehen. Sie hat eine hellere Farbe und ist viel dicker.
Ab hier können Sie die Zutaten nach Belieben hinzufügen, aber lassen Sie die Küchenmaschine in Ruhe laufen - wir sprechen hier von ein oder zwei Minuten Laufzeit nach dem Hinzufügen jeder einzelnen Zutat.
Kaltes Wasser ist mein letzter Trick für fluffigen, kremigen, aufgeschlagenen Hummus. Nachdem alle Zutaten hinzugefügt und zu einer glatten Paste verarbeitet wurden, gebe ich gerne etwas zusätzliche Flüssigkeit hinzu, während die Küchenmaschine noch läuft. Die Flüssigkeit (und die zusätzliche Verarbeitungszeit) verwandelt die ohnehin schon ziemlich glatte Mischung in einen fluffigen, luxuriösen Dip! Eine kleine Empfehlung ß statt kaltes Wasser benutzen Sie die abgekühlte Kochflüssigkeit der Kichererbsen. Der Geschmack des Hummus ist wird dann intersiver.

 

Wie kann man Hummus andicken?


Wenn Sie aus irgendeinem Grund mehr Flüssigkeit verwendet haben, als Sie sollten, oder wenn Sie trotzdem eine dickere Konsistenz wünschen, können Sie etwas mehr Tahini hinzufügen. Und wenn Sie den Hummus eine Stunde oder so abkühlen lassen, bevor Sie ihn garnieren, sollte das ebenfalls helfen.

 

Hummus Garnierungen


Nieselregen von Olivenöl
Etwas gemahlener Sumach, der herrlich sauer und tiefrosa ist oder Paprika, der einen Farbtupfer auf den Dip setzt
Sesamsamen oder Schwarzkümmel
Scharfe Soße aus dem Nahen Osten, wie z.B. Zhoug (Chilipaste) (Link zum Blog Burekas)
Gehackte frische Petersilie

In Öl eingelegte Oliven

Hier das Rezept zum Sammeln 

Portionen: 2-4 Portionen 

Zubereitungszeit: Etwa 30 min 

Gesamte Zeit: Etwa 50 Minuten (ohne Kochzeit der trockenen Kichererbsen)

Zutaten

1 Dose Sardinenfilets paprika und chili

2-4 hart gekochte Eier

1 Dose Kichererbsen, abgespült und abgetropft oder 1 ½ Tassen gekochte Kichererbsen
½ Teelöffel Backpulver
¼ Tasse Zitronensaft (von 1 ½ bis 2 Zitronen), mehr nach Geschmack
1 mittelgroße bis große Knoblauchzehe, grob zerkleinert
½ Teelöffel feines Meersalz, zum Abschmecken
½ Tasse Tahini
2 bis 4 Esslöffel Eiswasser, je nach Bedarf mehr
½ Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
1 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl
Beliebige Beilagen: Olivenöl oder Zhoug-Sauce, etwas gemahlener Sumach oder Paprika, gehackte frische Petersilie

 

Zubereitung

  1. Die Kichererbsen aus der Dose in einen mittelgroßen Topf geben und das Backpulver hinzufügen. Die Kichererbsen mit mehreren Zentimetern Wasser bedecken und die Mischung bei starker Hitze zum Kochen bringen. Etwa 20 Minuten lang weiterkochen, wenn nötig die Hitze reduzieren, um ein Überlaufen zu verhindern oder bis die Kichererbsen aufgebläht aussehen, ihre Schale abfällt und sie ganz weich sind. Die Kichererbsen in einem feinmaschigen Sieb abtropfen lassen und etwa 30 Sekunden lang mit kaltem Wasser übergießen. Beiseite stellen.
  2. Tahini und Zitronensaft in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und 1 Minute lang verarbeiten, dann die Seiten und den Boden der Schüssel abkratzen und weitere 30 Sekunden lang verarbeiten. Diese zusätzliche Zeit hilft, das Tahin "aufzuschlagen" und es "kremig" zu machen, damit der Hummus ebenfalls glatt und kremig wird.

  3. Das Olivenöl, den gehackten Knoblauch, den Kreuzkümmel und einen halben Teelöffel Salz zum aufgeschlagenen Tahini und Zitronensaft geben. 30 Sekunden lang verarbeiten, die Seiten und den Boden der Schüssel abkratzen und weitere 30 Sekunden verarbeiten, bis alles gut vermischt ist. Die Hälfte der Kichererbsen in die Küchenmaschine geben und 1 Minute lang verarbeiten. Die Seiten und den Boden der Schüssel abkratzen, dann die restlichen Kichererbsen hinzugeben und verarbeiten, bis die Masse dickflüssig und ziemlich glatt ist. 1 bis 2 Minuten.

  4. Höchstwahrscheinlich ist der Hummus zu dickflüssig oder enthält noch winzige Kichererbsenstückchen. Um dies zu beheben, fügen Sie bei eingeschalteter Küchenmaschine langsam 2 bis 3 Esslöffel kaltes Wasser hinzu, bis Sie die perfekte Konsistenz erreicht haben.

  5. Schmecken Sie mit Salz ab und passen Sie es nach Bedarf an. Den selbstgemachten Hummus in einem luftdichten Behälter aufbewahren und bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren.

  6. Den Hummus kreisförmig auf einem flachen Teller verteilen.

    Sardinen aus der Dose drüber legen, mit dem aromatisierten Öl aus der Dose beträufeln und mit dem Ei pro Portion garnieren.

Mit frischem, gehacktem Salat, Pita Brot dazu und Oliven servieren..

Guten Appetit! 🐟🍽️😋

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